St. Elisabeth
Familiär und sicher
Im Altenheim St. Elisabeth leben pflegebedürftige Menschen mit allen Pflegegraden in barrierefreien Einzelzimmern von 19-26 Quadratmetern. Die Zimmer haben ein eigenes Bad und entsprechen mit seniorengerechtem Bett und Nachtschrank sowie Telefon-, Radio- und Fernsehanschluss modernen Standards. WLAN steht in der gesamten Einrichtung zur Verfügung.
Es ist uns ein besonders Anliegen, dass sich Bewohnerinnen und Bewohner heimisch fühlen und viel Raum für die individuelle Gestaltung bleibt, mit eigenen Möbeln, Bildern, Gardinen und persönlichen Erinnerungstücken. Bei Bedarf und für den Übergang helfen wir Ihnen gern mit Möbeln aus der Einrichtung aus.
Familiäre Atmosphäre
Dass wir einen Pflegeplatz bekommen haben, das war für uns ein Glücksfall. Die Fachkräfte nehmen sich Zeit, sind herzlich und kümmern sich liebevoll um meinen Bruder. Unsere Anliegen werden immer ernst genommen. Das Haus ist sehr sauber, bietet viel Abwechslung und in den Wohnbereichen ist es sehr familiär.
Marlis Hüster
aus Oeventrop
Ein interdisziplinäres Team von etwa 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie 16 Auszubildende arbeiten in der Einrichtung. Altenpfleger, Sozial- und Diplompädagogen, Ergo- und Physiotherapeuten, Krankenschwestern, Betreuungs- und Hilfskräfte sowie Hauswirtschaft- und Verwaltungskräfte kümmern sich liebevoll um das Wohl der ihnen anvertrauten Menschen. Die Fachkräfte pflegen und betreuen nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Unser Ziel ist es, mit medizinischen und therapeutischen Maßnahmen individuelle Kompetenzen zu stärken und zu fördern sowie die Selbstständigkeit der Bewohnerinnen und Bewohner zu erhalten.
Ein Team aus Pflegefach- und Betreuungskräften
Kontinuierliche Aus-, Fort- und Weiterbildung von Mitarbeitenden ist uns ein wichtiges Anliegen und sichert einen hohen Qualitätsstandard. Zusätzliche Qualifikationen und Kompetenzen wie Wundmanager, Fachkräfte für Palliative Care und Gerontopsychiatrie sowie Praxisanleiter und seelsorgerische Begleiter ergänzen unser Pflegeangebot.
Das Team aus Mitarbeiterinnen der Sozialen Betreuung, Alltagsbetreuern, Ehrenamtlichen und Ordensschwestern betreuen und begleiten die Bewohnerinnen und Bewohner und gestalten gemeinsam einen abwechslungsreichen Einrichtungsalltag. Grundlage eines individuellen Betreuungsplans ist gezielte Biografiearbeit. So lernen wir den Bewohner, seine Wünsche und Bedürfnisse kennen und erstellen daran orientiert eine Tagesstruktur.
Je nach Einschränkungen und Lebensgewohnheiten steht Bewegung im Mittelpunkt des täglichen Programms: „Fit für 100“ ist ein eigens von der Sporthochschule Köln ausgearbeitetes Konzept, das mit gezieltem Muskeltraining die Aktivität und Beweglichkeit der pflegebedürftigen Menschen stärkt. Das steigert die Mobilität und erhöht außerdem die Sturzprophylaxe.
... Bewegung steht im Mittelpunkt
Neben der körperlichen Stabilisierung ist uns das gemeinsame Tun wichtig. Singen und Spielen, Handarbeit und Werkeln oder Gedächtnistraining lassen die Tage schnell verstreichen. Ausflüge in den Zoo, auf den Weihnachtsmarkt oder die alljährliche Marienwallfahrt runden das Angebot ab. Die Einrichtung ist wichtiger Netzwerkpartner in Gievenbeck und aktiv in das Stadtteilleben integriert. Kinder der umliegenden Kindergärten und Schulen besuchen regelmäßig unsere Einrichtungen. Der Schützenverein zeigt jährlich sein Können beim Fahnenschlag und der Karnevalsverein KG Soffie von Gievenbeck begeistern mit einem bunten Tanzprogramm und dem Prinzenpaar.
Besonders beliebt und bekannt im Stadtviertel ist unser alljährlicher und gut besuchter Weihnachtsbasar. Bereits Monate vorher wird voller Vorfreude gemeinsam mit den Ehrenamtlichen geplant und produziert: Marmeladen, Liköre, Strick- und Häkelwaren, Weihnachtsschmuck und -kränze und vieles mehr. In unseren Wohngruppen kochen die Bewohnerinnen und Bewohner gemeinsam das Mittagessen und backen Kuchen oder Weihnachtsgebäck.
Zu den Highlights zählt zudem das Quiek-up – ein audiovisuelles Erlebnismodul, das mit Reizen, Bildern und Videos zu Bewegung und Kommunikation anregt und einzeln oder in Gruppen zum Einsatz kommt. So wird der letzte Ausflug, die Bergtour, die Phantasiereise, der Geburtstag oder die Festlichkeit der eigenen Familie visuell ganz nah erlebbar.
Eingebunden in starker Gemeinschaft
Als katholische, ordenseigene Einrichtung gestalten wir ein lebendiges Kirchenjahr. In der eigenen Kapelle sind die Gottesdienste stets gut besucht. Auf Wunsch übertragen wir die hl. Messe in die Wohngruppen. Pfarrer aus der Gemeinde in Gievenbeck und Brüder des Kapuzinerordens kommen zu uns ins Haus und halten die heilige Messe.
Die Missionsschwestern unterstützen die tägliche Arbeit im Altenheim St. Elisabeth. Sie begrüßen Besucher an der Pforte, helfen in der Cafeteria und in der seelsorgerischen Betreuung, insbesondere bei der Sterbebegleitung.
Alle Konfessionen sind in unserer Einrichtung herzlich willkommen.
Jeder Beitrag ist uns wertvoll
Etwa 35 ehrenamtliche Kräfte ergänzen die Arbeit der Mitarbeitenden. Gemeinsame Aktivitäten begleiten, in den Wohngruppen Waffeln backen, den Weihnachtsbasar bestücken, die Bücherei betreuen, den Sinnesgarten verschönern oder einfach Zeit für Austausch und Gespräch schenken – die Ehrenamtlichen leisten wertvolle Hilfe in unserer Einrichtung und sind gern gesehene Gäste auf allen Festen und Feiern der Einrichtung.
Ehrenamt
Sie haben ein Talent, möchten Zeit schenken, etwas fürs Gemeinwohl tun und sind an einem Ehrenamt interessiert? Jeder Beitrag und sei er auch noch so klein, ist uns kostbar und wertvoll. In einem gemeinsamen Gespräch erzählen wir gern mehr von möglichen Aufgabenfeldern, den zeitlichen Rahmen entscheiden Sie dabei selbst. Selbstverständlich sind Sie in ihrem Einsatz versichert und haben einen festen Ansprechpartner, der Sie begleitet und für Ihre Fragen da ist.
Sie möchten Ihre Zeit schenken?
Lassen Sie uns ins Gespräch kommen.
Mein Mittun ist hier wichtig
Ich bringe gern mein handwerkliches Geschick in kleine Bauprojekte ein oder helfe bei Festen und im Café. Mein ehrenamtliches Engagement hält mich jung und gibt mir Struktur im Alltag. Ich schätze das freundliche Miteinander zwischen Bewohner und Bewohnerinnen, den Fachkräften sowie den Ordensschwestern. Eine ganz besondere Atmosphäre genieße ich beim jährlichen Ehrenamtskaffee. In wertschätzender Atmosphäre feiern wir gemeinsam die gelungenen Projekte und planen das kommende Jahr. Mein Mittun ist hier wichtig und ich werde mit meinen Vorschlägen ernst genommen.
Rainer Rethmann und seine Frau
sind seit 2001 im Altenheim St. Elisabeth ehrenamtlich tätig
Frische Kost in hauseigener Küche
Im Altenheim St. Elisabeth kocht die eigene Küche täglich frisch nach traditioneller Art gutbürgerlich. Zwei Menüs stehen zur Auswahl, dazu Suppe und Dessert. Der Speiseplan orientiert sich an der Jahreszeit und bietet außerdem besondere Angebote wie „Schlesische Küche“, Bayerische Woche oder festliche Menüs zu Weihnachten oder Ostern. Unser Küchenteam orientiert sich nah an den Bedürfnissen, Wünschen und Vorlieben der Bewohnerinnen und Bewohner. Wir berücksichtigen gesundheitliche Einschränkungen, ärztliche Verordnungen oder diätische Vorschriften. Besonders am Herzen liegt uns die Wunschkost in der letzten Lebensphase.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hauswirtschaft kümmern sich ebenso um die Reinigung der Zimmer und des gesamten Hauses. Dabei folgen wir hohen, verbindlich festgelegten Hygienestandards zum Schutze Ihrer Gesundheit. Die Bewohnerwäsche wird in einer Fremdwäscherei gewaschen und aufbereitet.
In der Verwaltung und an der Pforte stehen unsere Mitarbeiterinnen bei allen Fragen hilfreich zur Seite. Im technischen Dienst sichern Mitarbeitende die Instandhaltung, führen Wartungsarbeiten aus und pflegen die Außenanlagen.
Enge Zusammenarbeit mit Ärzten und Therapeuten
Wir arbeiten eng mit Ärzten, Apotheken, Therapeuten, Beratungsstellen, ambulanten Diensten und dem Palliativnetz zusammen und gewährleisten so eine fachgerechte, qualifizierte Pflege nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Haus- und Fachärzte sowie ein Zahnarzt kommen direkt ins Haus.
Wir bieten unseren Bewohnerinnen und Bewohnern ein Stück Komfort im Alltag: Ein Friseur befindet sich mit barrierefreiem Salon im Erdgeschoss an zwei Tagen die Woche. Physio- und Ergotherapeuten sowie Logopäden behandeln direkt in den Wohngruppen und Bewohnerzimmern. Fußpflege und Podologie erhalten Bewohnerinnen und Bewohner in ihren Zimmern.